it-sicherheit.li

News rund um IT-Sicherheit

Kategorie: Uncategorized (Seite 2 von 2)

Man lernt nie aus, Cerber lernt was neues.

Laut den Ransomware Experten von Bleeping Computers lernt der Verschlüsselungstrojaner Cerber dazu. Bisher haben laufende Datenbankprozesse die Arbeit von Cerber behindert. Die Verschlüsselung der in Bearbeitung befindlichen Datenbanken konnten nicht aufgeführt werden. Doch Cerber hat dazugelernt. Nun können Prozesse wie sqlagent.exe und Oracle.exe durch Cerber beendet werden um die Datenbanken zu verschlüsseln.

Ebenfalls werden Dateiendungen nicht mehr nur .cerber3 genannt. Neu erstellt Cerber kryptische Zufalls Bezeichnungen wie 54ghjdd.d56g. Dies erschwert die Analyse und Nachverfolgung der Daten.

Cerber wartet mit noch einer Neuerung auf. Der „Erpresserbrief“ wird nun nicht mehr im txt angezeigt sondern wird nun als HTML-Applikation angezeigt.

 

Es gibt noch kein Tool zur Entschlüsselung des Cerber Trojaners

Facebooktwittergoogle_plusredditpinterestlinkedinmail

1,1 Terabite DDoS-Attacke

Wie der Gründer des französischen Hosters OVH, Octave Klaba, meldet wurden Sie vor ca. 10 Tagen Opfer einer 1.1 Terabite grossen DDoS Attacke.

Dies ist mit einer der grössten DDoS-Attacken welche verzeichnet wurde. Es ist zu vermuten dass auch diese Attacke durch ein Botnetz von IoT Geräten ausgeführt wurde.

Wie Corey Nachreiner von Watchguard in seinem Blog meldet, handelt es meistens um Überwachungskameras die Ungeschützt in einem Netzwerk hängen und mit einem „Standart“ Linux Betriebssystem betrieben werden.

Diese Angriffe sind ein gutes Zeichen dass auch Private Heimnetzwerke abgesichert werden müssen um solche Angriffe zu erschweren.

 

Facebooktwittergoogle_plusredditpinterestlinkedinmail

Der Super Trojaner auf Android

Kasperksy hat den Alltraum aller Sicherheitsexperten und Security Engineers gefunden und Analysiert.

Wie Kaspersky Labs mitteilt kann der Android Banking Trojaner „Tordow“ alles mit einem Infiziertem Gerät anstellen.

Entwickelt wurde der Banking-Trojaner um wichtige Informationen zu sichern und weiterzugeben.

Um an diese Informationen zu kommen wird das Gerät durch den Trojaner gerootet, der Trojaner bekommt somit volle Handlungsgewalt über das Smartphone oder das Tablet.

Die Rechte gehen von Telefonate abhören über SMS Lesen, Informationen auslessen, Zugriff zu Passwörtern und Nachladen und installieren von Malware.

Laut Aussagen von Kaspersky hängt sich Tordow an legitime Apps welche jedoch nicht im offiziellen Google Play Store verfügbar sind und somit über dritte Marktplätze installiert werden. Wer seine Apps aus dem offiziellen Store holt ist somit einer geringeren Gefahr einer Infektion ausgesetzt.

Facebooktwittergoogle_plusredditpinterestlinkedinmail

Streaming Dienste frei Haus


Derzeit sind die Bewohner des Vorortes Oakenham in Australien von einer eher ungewöhnlichen „Plage“ betroffen.

Seit geraumer Zeit werden USB-Sticks in Briefkästen gelegt. Wer diese USB-Sticks in seinen Computer einsteckt wird mit betrügerischen Media Streaming Diensten konfrontiert.

Weiters sollen auch noch andere Probleme auftauchen, diese wurden leider nicht genauer ausgeführt.

Meldung der Polizei von Victoria

Facebooktwittergoogle_plusredditpinterestlinkedinmail

Swisscom verwandelt Handy-Bewegungsdaten in Bares

„Wir sehen ein Marktpotenzial in zweistelliger Millionenhöhe“, so Iris Kornacker, Leiterin Market Initatives bei Swisscom, an einer Medienveranstaltung in Zürich.  „Wir stehen aber noch ganz am Anfang und investieren derzeit sehr viel“, so Iris Kernacker weiter.

Im Sprachgebrauch von Swisscom wird „big data“ auch „smart data“ genannt. Swisscom ist der Meinung wenn man grosse Datenmengen verarbeitet und versteht, führt dies zu neuen Produkten. Als nächstes bietet Swisscom in Städten eine Verkehrzählung an, die auf der Auswertung von gesammelten und anonymisierten Mobilfunkdaten basiert.

Ein Pilotversuch dazu lief bereits in der Waadtländer Gemeinde Pully, welche vom Transitverkehr regelrecht überrollt wird. Bislang wurden nur alle fünf Jahre solche Verkehrzählungen durchgeführt. Nun habe man die Daten beinahe in Echtzeit, meint Alexandre Bosshard von den städtischen Behörden.

Zu Preisen für ein solches Produkt schweigt Swisscom noch. Das Ziel sei es  aber, billiger zu sein als die herkömmliche Verkehrzählung. Laut Kornacker sind weitere Szenarien denkbar, wie zum Beispiel Auswertungen von Kundenströmen in Einkaufszentren.

pexels-photo

„Die Frage ist aber immer ob wir es technisch können und ob es gesetzlich erlaubt und mit unseren eigenen Datenschutzrichtlinien vereinbar ist“,  so Iris Kornacker. Beispielsweise würden keine Auswertungen gemacht werden, solange der Datensatz weniger als 50 Handys umfasse. In solchen Fällen wäre ein Risiko von Rückverfolgung und „Schindluderei“ zu gross. Des Weiteren betonte sie jedoch, dass die Swisscom-Kunden jederzeit die Verwendung der eigenen Daten verbieten können.

Facebooktwittergoogle_plusredditpinterestlinkedinmail
Neuere Beiträge

© 2025 it-sicherheit.li

Theme von Anders NorénHoch ↑